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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen  „AGB“

der OpenValues Community SE

 

Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte gegenüber Unternehmen.

 

1. Vertragspartner

nachstehend „Kunde“ genannt

gegenüber der

OpenValues Community SE

und der Marke Gabriela Pesch

Tal 44

80331 München

nachstehend „Auftraggeberin“ genannt.

2.  Anwendungsbereich

 

2.1. Die Auftraggeberin schließt keine Verträge mit Verbrauchern im Sinne des 13 BGB ab. Der Kunde versichert dem Auftraggeber bei Vertragsabschluss als Unternehmer gemäß § 14 BGB oder Kaufmann nach HGB zu handeln.

2.2. Diese AGB gelten ausschließlich.

 

3. Leistungen des Auftraggebers / Mitwirkung des Kunden

3.1. Die Auftraggeberin ist im Bereich Beratung, Coaching, Mentoring und als Seminarveranstalter tätig und erbringt Dienstleistungen in der Persönlichkeitsentwicklung, in der Erwachsenenbildung und der Organisationsentwicklung. Sie arbeitet dazu mit Gruppen und mit Einzelpersonen.

 

3.2. Der Kunde wird zu Mitwirkungshandlungen aufgefordert um die Leistungserbringung der Auftraggeberin zu gewährleisten. Der Vergütungsanspruch der Auftraggeberin bleibt auch bei unterlassener Mitwirkung des Kunden unberührt.

 

4. Zustandekommen des Geschäftes

 

4.1. Das Zustandekommen der Rechtsgeschäfte gilt telefonisch, per Videochat, per E-Mail, per Kontaktformular oder über die Internetseite. Fernmündlich kommen Verträge zwischen der Auftraggeberin und dem Kunden durch übereinstimmende Willenserklärung zustande.

 

4.2. Grundlage des Geschäftes sind ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Anderslautende AGB mit abweichende Bedingungen, die der Kunde verwendet, werden nicht anerkannt, es sei denn, dass die Auftraggeberin ihrer Geltung diesen ausdrücklich schriftlich oder in Textform zugestimmt hat. 

 

5. Buchung und Zahlung

 

Für Buchungen, die mündlich, telefonisch, schriftlich, per E-Mail oder einem Messenger-Dienst erfolgen, gilt Folgendes:

 

5.1. Sämtliche Angebote auf Social Media Plattformen oder auf Aussendungen per E-Mail  sind unverbindlich und stellen kein rechtlich verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar.

 

5.2. Erst mit Buchung/Bestellung bietet der Kunde, der Auftraggeberin den Abschluss eines Beratungsvertrages/Coachingvertrages verbindlich an, der von der Auftraggeberin angenommen werden muss. Zudem erklärt der Kunde, diese AGB gelesen und akzeptiert zu haben. Sie sind auf der Webseite einsehbar.

 

5.3. Annahme: Der Vertrag zwischen dem Kunden und der Auftraggeberin kommt mit dem Zugang einer Buchungsbestätigung beim Kunden zustande. Diese kann entweder in Textform per E-Mail, per Messenger, per WhatsApp oder nach Wunsch postalisch erfolgen.

 

5.4. Als Zahlungsmöglichkeiten steht die Zahlung per Überweisung als Einmalzahlung oder eine Ratenzahlung gemäß Vereinbarung zur Verfügung.

 

5.5. Nach Vertragsschluss sind 50% der Gesamtsumme als Anzahlung fällig. Weitere 50% sind vor dem Start des Coachings fällig.

 

5.6. Die Kontodaten erhält der Kunde mit der Bestätigungs-E-Mail.

 

5.7. Ratenzahlungen sind ausschließlich als SEPA-Lastschriftverfahren möglich. Zu diesem Zweck muss der Kunde nach Abschluss des Vertrages sein Einverständnis durch Übermittlung eines unterschriebenen SEPA-Lastschriftmandates, übermitteln. 

 

6. Zahlungsbedingungen

 

6.1. Angegebene Preise verstehen sich als Nettopreise und werden ohne die gesetzliche Mehrwertsteuer angeführt.

 

6.2. Eine Rechnung wird grundsätzlich per E-Mail-Format in Form eines PDF-Dokuments an die E-Mail-Adresse des Kunden versandt. Der Rechnungsbetrag ist mit dem Zugang der Rechnung sofort fällig.

 

6.3. Ein Zugang zu den jeweiligen Angeboten wird vom Zahlungseingang abhängig gemacht. Die Freischaltung des Kurses erfolgt erst wenn der Betrag dem Konto gutgeschrieben wurde.

 

6.5. Gerät der Kunde in Zahlungsverzug ist die Auftraggeberin berechtigt die Leistung zu verweigern bis alle fälligen Zahlungen geleistet sind.

 

6.6. Wurde eine Ratenzahlung vereinbart und auch nach einer Mahnung in Textform und Nachfristsetzung nicht bezahlt, hat die Auftraggeberin das Recht die Ratenzahlung vorzeitig zu beenden und den gesamten noch offenen Betrag fällig zu stellen.

 

7. Stornierung, Laufzeit und Kündigung

 

7.1. Storniert der Kunde einen mit der Auftraggeberin vereinbarten Termin bis zu 4 Tagen vor dem Termin, ist dies kostenlos möglich. Bei einer Stornierung ab 4 Tagen bis 48 Stunden vor dem Termin werden 50% des Beitrages fällig. Bei einer Stornierung ab 48 Stunden vor dem Termin wird der gesamte Betrag fällig.

 

7.2. Bei einem Coaching/ Beratungsabbruch durch den Kunden wird das volle Honorar einbehalten. Die Stornierung muss in Textform (E-Mail oder postalisch) an die E-Mail-Adresse gabriela.pesch@corefinding.com erfolgen.

 

7.3. Laufzeit: Der Vertrag ist für eine fix vereinbarte Laufzeit fest geschlossen. 

 

7.4. Freie Kündigungsrechte des Kunden vor Ablauf der Vertragslaufzeit werden ausgeschlossen. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt aufrecht.

 

7.5. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Termine auch kurzfristig abzusagen. Dies gilt insbesondere auch falls der Referent kurzfristig erkrankt und kein Ersatz gestellt werden kann.

 

7.6. Die Auftraggeberin ist zu sofortiger Auflösung des Vertrages berechtigt, wenn der Kunde vertragswidrig handelt, indem er gegen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstößt. Insbesondere auch, wenn der Kunde den Ablauf der Zusammenarbeit stört und es auch nach Aufforderung nicht unterlässt.

 

7.7. Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich die Auftraggeberin vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen.

 

7.8. Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Zahlungen gegenüber der Auftraggeberin in Verzug, ist sie berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. Die Auftraggeberin wird die gesamte Vergütung, die bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig wird, als Schadensersatz geltend machen. 

 

8. Erfüllung, Dauer und Ort der Beratung

 

8.1. Die Auftraggeberin führt die vereinbarten Dienstleistungen mit der Sorgfalt eines Kaufmannes durch. Sie ist berechtigt, ohne Rücksprache mit dem Kunden, Dritte einzusetzen, die ihre Leistungen durchführt.

 

8.2. Dem Kunden ist bewusst, dass die Auftraggeberin dem Kunden keinen Erfolg schuldet und somit besteht ein Anspruch auf Erreichen eines bestimmten Erfolges grundsätzlich nicht.

 

8.3. Die Auftraggeberin schuldet dem Kunden demnach nicht die Erbringungen eines Werks. Gegenstand der Vereinbarung ist die Erbringung einer bestimmten Leistung nicht die Herbeiführung des Erfolges oder eines bestimmten Ergebnisses. Wird die Auftraggeberin durch Verschulden des Kunden an der Erbringung der Dienstleistung gehindert bleibt der Anspruch auf Vergütung gegenüber der Auftraggeberin unberührt davon.

 

8.4. Die Auftraggeberin bietet 1:1-Coachings an. Die Dauer beträgt 40 Minuten. Gruppencalls zwischen 30 und 90 Minuten und Kleingruppen-Coachings 60-120 Minuten.

 

8.5. Sofern nichts anderes zwischen den Parteien vereinbart wurde, finden die Coaching-Sitzungen per Videochat statt.

 

9. Haftung für Kursinhalte, Unterlagen und Dokumente

 

9.1. Der Kunde erhält in allen Veranstaltungen von der Auftraggeberin Handlungsempfehlungen und Hilfe zur Selbsthilfe. Die Umsetzung dieser Empfehlungen obliegt alleine dem Kunden.

 

10. Haftungsbeschränkung

 

10.1. Die Auftraggeberin haftet – aus welchem Rechtsgrund auch immer - nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

 

10.2. Ferner haftet die Auftraggeberin für die fahrlässige Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf. In diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbare, vertragstypischen Schaden begrenzt. Die vorstehenden Haftungsausschlüsse gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

 

10.3. Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Die Auftraggeberin hafte insoweit nicht für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Online-Angebots.

 

10.4. Sämtliche genannten Haftungsbeschränkungen gelten ebenso für Erfüllungsgehilfen.

 

10.5. Jeder Kunde trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Coachingsitzungen. Die Dienstleistungen der Auftraggeberin sind keine Psychotherapie und können diese nicht ersetzen. Die Teilnahme setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus und ist auf eigene Gefahr.

 

 11. Datenschutz und Datensicherheit

 

11.1. Der Kunde versichert, bei der Datenweitergabe an die Auftraggeberin die Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) einzuhalten.

 

11.2. Der Kunde versichert die Datenschutzbestimmungen auf der Homepage der Auftraggeberin gelesen und akzeptiert zu haben.

 

12. Widerrufsrecht

 

12.1. Aufgrund der Unternehmereigenschaft des Kunden besteht kein Widerrufsrecht.

 

13. Verschwiegenheit

 

13.1. Die Auftragnehmerin und alle von ihr unter Vertrag stehenden Mitarbeitenden oder dritte Erfüllungsgehilfen verpflichten sich während der Dauer der Zusammenarbeit und auch nach Beendigung über alle vertraulichen Informationen die ihr vom Kunden zu Kenntnis gebracht wurden Stillschweigen zu bewahren

 

14. Urheberrecht

 

14.1. Das Urheberrecht an den Coachingkonzepten und Unterlagen ist im alleinigen Besitz der Auftraggeberin. Dem Kunden ist es nicht gestattet, Unterlagen ohne schriftliche Zustimmung der Auftraggeberin ganz oder auszugsweise zu reproduzieren und/oder Dritten zugänglich zu machen. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist untersagt.

 

14.2. Dateien und Unterlagen dürfen nur vom Kunden und nur die eigene Fortbildung abgerufen (Download) und ausgedruckt werden. Nur in diesem Rahmen sind der Download und der Ausdruck von Dateien gestattet. Insoweit darf der Kunde den Ausdruck auch mit technischer Unterstützung Dritter (z.B. einem Copyshop) vornehmen lassen.

 

14.3. Im Übrigen bleiben alle Nutzungsrechte an den Dateien und Unterlagen vorbehalten. Das bedeutet, dass der Kunde keinerlei zusätzliche Nutzungsbedingungen erhält. 

 

14.4. Die auf den Unterlagen aufgeführten Marken und Logos genießen Schutz nach dem Urhebergesetz. Der Kunde ist verpflichtet ihm zugängliche Unterlagen und Dateien nur in dem hier ausdrücklich gestatteten oder kraft zwingender gesetzlicher Regelung auch ohne die Zustimmung der Auftraggeberin erlaubten Rahmen zu nutzen und unbefugte Nutzungen durch Dritte zu verhindern. Dies gilt auch nach Beendigung der Zusammenarbeit fort.

 

14.5. Nutzungsformen, die aufgrund zwingender gesetzlicher Bestimmungen erlaubt sind, bleiben von diesem Zustimmungsvorbehalt selbstverständlich ausgenommen.

 

15. Wahrung des Geschäftsgeheimnisses

 

15.1. Alle im Laufe der Zusammenarbeit dem Kunden zur Kenntnis gebrachtem oder auf Social Media-Plattformen, wie Facebookgruppen, verbreitetes Know-how oder Informationen unterliegen besonderen gesetzlichen Bestimmungen. Über deren Kenntnis muss der Kunde Stillschweigen wahren und darf diese Informationen außerhalb des Vertrages mit der Auftraggeberin nicht nutzen. Die kommerzielle Nutzung ist in jedem Fall untersagt und bedarf immer einer ausdrücklichen Erlaubnis der Auftraggeberin.

 

15.2. Die Verpflichtung, das Geschäftsgeheimnis zu wahren, wirkt über das Ende der Zusammenarbeit der Parteien hinaus.  

 

Nicht von der Geheimhaltung sind folgende Informationen, die

 

  • bereits vor Vertraulichkeitsverpflichtung bekannt waren,

  • von anderen entwickelt wurden,

  • bei Informationsempfang öffentlich zugänglich waren oder sind oder anschließend ohne Verschulden des Kunden öffentlich zugänglich wurden.

 

Für jede Verletzung der Geheimhaltungspflicht wird eine angemessene Vertragsstrafe fällig.

 

16. Wahrung der Interessen

 

16.1. Im Rahmen eines abgestimmten Testimonials ist der Kunde berechtigt, über die Art und Weise der Zusammenarbeit mit Auftraggeberin zu sprechen oder zu schreiben oder ein Video zu veröffentlichen.

 

16.2. Der Kunde ist verpflichtet, bei der Abgabe von Bewertungen und Kommentaren auf Social-Media-Plattformen innerhalb von sozialen Medien oder telefonisch oder persönlich auf die Interessen der Auftraggeberin Rücksicht zu nehmen. Insbesondere darf der Kunde keine unwahren Tatsachenbehauptungen über die Auftraggeberin veröffentlichen oder verbreiten und ist verpflichtet, entsprechende Bewertungen und Kommentare auf erstes Anfordern sofort zu entfernen.

 

16.3. Diese Bestimmung gilt insbesondere für die Teilnahme an Communities und Gruppen der Auftraggeberin (z.B. auf Facebook). Sie ist berechtigt, den Kunden von der Teilnahme an Communities und Gruppen vorübergehend oder dauerhaft auszuschließen, sollte er (zum Beispiel durch geschäftsschädigende Äußerungen) die Interessen der Auftraggeberin innerhalb der Gruppe oder der Community verletzen oder beeinträchtigen.

 

17. Eigene Vorhaltung geeigneter IT-Infrastruktur und Software

 

11.1. Der Kunde ist für die Bereitstellung und Gewährleistung eines Internet- Zugangs (Hardware, Telekommunikationsanschlüsse, etc.) und der sonstigen zur Nutzung von der Auftraggeberin angebotenen Leistungen notwendigen technischen Einrichtungen und Software (insbesondere Webbrowser und PDF-Programme wie z.B. Acrobat Reader®, Video-Chat-Software, PC oder Laptop mit Kamera und Mikrofon) selbst und auf eigene Kosten sowie auf eigenes Risiko verantwortlich.

 

18. Schlussbestimmungen

 

18.1. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein, so wird hierdurch der Vertrag im Übrigen nicht berührt.

 

18.2. Abweichungen von diesen AGB sind nur wirksam, wenn sie schriftlich vereinbart wurden.

 

18.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist München.

 

Stand der AGB: 18.01.2021

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